Der Mitsubishi Outlander auf einen Blick

Der Mitsubishi Outlander ist ein japanisches SUV zwischen Kompakt- und Mittelklasse. Optisch und auch technologisch präsentiert er sich als ansehnlicher Kosmopolit auf der Höhe der Zeit. Er punktet mit hervorragender Sicherheit sowie einer Motorenpalette, die auch bis vor Kurzem einen überaus sparsamen Plug-in-Hybrid beinhaltete. Beeindruckend sind die Raumverhältnisse, vor allem auch im Kofferraum. Zusätzlich praktisch: das einfach zu bedienende Cockpit, bei dem du alles im Blick hast.

Das solltest du zum Mitsubishi Outlander wissen

„Outlandish“ heißt so viel wie „ausgefallen“ oder „seltsam“. Ausgefallen mag der Mitsubishi Outlander den Deutschen schon vorgekommen sein, als er 2003 bei uns anrollte: Aufgebaut auf der Plattform des Mitsubishi Lancer, aber entwickelt mit dem urdeutschen Fixstern Daimler, war er nicht eindeutig den Geländewagen oder den Kombis zuzuordnen. Dabei war er doch extra für ausländische Märkte umgemodelt worden, auf Basis des für Japan gemachten Mitsubishi Airtrek. Jedenfalls bediente er gerade zur rechten Zeit den aufkommenden SUV-Boom und bot eine interessante Alternative zu europäischen Fabrikaten. Mittlerweile gibt es ihn seit 2012 in der dritten Generation. Um eine vierte Inkarnation ranken sich Gerüchte – in Asien und Amerika rollt diese bereits seit 2021 durch die Straße. Europastart, Fragenzeichen.


Ein SUV wie für dich gemacht: der Mitsubishi Outlander

Du hast Familie – sagen wir, mit drei Kindern und Hund? Oder du bist gern und viel mit Freunden unterwegs? Du liebst Ausflüge in die Natur und eine erhöhte Sitzposition im Auto? Und hast etwas für den Erfindergeist japanischer Autobauer mit ihren zukunftsweisenden Ideen übrig? Dann bekommst du mit dem Mitsubishi Outlander für vergleichsweise überschaubares Geld ein Multitalent, das euch alle sicher durch den Alltag bringt, ob in der Stadt oder draußen.


Die Sicherheit im Mitsubishi Outlander

Warum nicht mal nach Japan blicken, wenn es um die Sicherheit eines Autos aus Nippon geht? Die Tester des japanischen NCAP fanden den Mitsubishi Outlander 2012 jedenfalls besonders sicher und verliehen ihm daher den ersten Preis als bestes Auto im Test. Er ist ja auch gut ausgestattet: Ein Spurhalteassistent, ein Auffahrwarnsystem, adaptive Tempoautomatik, eine spezielle Sicherheits-Fahrgastzelle und sieben Airbags sind mit drin. Auch beim Plug-in-Hybrid ist die aktive wie passive Sicherheit gut bis sehr gut. Bis zu drei Kinder kannst du sicher auf Kindersitzen unterbringen. Wenn du die Top-Ausstattung nimmst, hast du eine Kollisionswarnung und ein City-Notbremssystem inklusive. Auch die Jury von Euro NCAP reckt die Daumen nach oben und vergab 2013 fünf von fünf Sternen für die Sicherheit des damals jungen Hybriden. Der Schutz erwachsener Mitfahrender wurde mit 86%, der von Kindern mit 84% bewertet.

Stark und auffällig: das Design des Mitsubishi Outlander

Mitsubishi Outlander Design

Allein mit der Frontgestaltung sticht der Mitsubishi Outlander aus der Masse seiner Klasse heraus: Kühlergrill, Scheinwerfer und Frontschürze bilden ein wuchtiges Ensemble, eingefasst von bizarr geschwungenen Chromelementen. Zwischendrin Verstrebungen mit Titan-Anmutung oder matt lackiert. Die ausladenden Scheinwerfer kannst du ab der mittleren Ausstattung als Voll-LED-Leuchten haben. Im Profil setzen die schöne Chromspange am unteren Rand sowie die feinen Chromzierleisten rund um die Fenster Akzente. Sehr ästhetisch gestaltet ist das Heck mit einem vergleichsweise dezenten Chrombogen, der das Logo krönt – über allem ein angedeuteter Heckspoiler.

Groß und praktisch: das Interieur des Mitsubishi Outlander

Die Armaturentafel des Mitsubishi Outlander wirkt aufs Wesentliche reduziert. Das hat den Vorteil, dass du dich im Cockpit sehr schnell zurechtfindest. Und wenn du dich ein bisschen mit dem Infotainment-System befasst hast, bist du auch dort bald drin. Schön, dass der Outlander dem Fahrer oder der Fahrerin schon serienmäßig Komfort gönnt: Der Sitz lässt sich elektrisch einstellen, genauso wie die Außenspiegel. In jedem Fall sitzt du recht hoch und hast so den perfekten Überblick über den Verkehr.

Interieur des Mitsubishi Outlanders

Bemannte Raum-Fahrt: der Platz im Mitsubishi Outlander

Der Kofferraum eines Mitsubishi Outlander

4,70 Meter Länge – da kannst du dir schon vorstellen, dass so einiges reingeht. Aber gleich so viel! Bis zu sieben Personen passen locker rein (du kannst ihn aber auch als Fünfsitzer haben). Der Innenraum der 2012er-Generation ist im Vergleich zum Vorgänger um 34 Zentimeter gewachsen. Das spürst du an der enormen Beinfreiheit, die du auch als über 1,90 Meter großer Herkules genießt. Wohlgemerkt: auf allen Plätzen. Wenn du die Heckklappe elektrisch oder manuell öffnest, hast du laut ADAC-Messung 385 Liter Kofferraum, der sich durch Umklappen der Rückbank auf 1.670 Liter erweitern lässt.

Auch mal Hybrid: das Motoren-Angebot beim Mitsubishi Outlander


Der Hit im Motorenspektrum des Mitsubishi Outlander war der Plug-in-Hybrid (PHEV). Ja: „war“. 2014 eingeführt und von der Presse als einer der ersten Plug-in-Hybride in dieser Fahrzeugart viel beachtet, wurde er 2022 wieder abgeschafft und der Outlander fährt nur noch „unplugged“. Schade eigentlich. Denn der PHEV schaffte rein elektrisch immerhin 40 Kilometer. Er war im Vergleich recht günstig zu haben und glänzte laut offiziellen Angaben mit einem Verbrauch von nur 1,7 Litern Benzin und einem lokalen CO2-Ausstoß von nur 40 g/km. Wir schreiben das, weil du den Hybrid ja noch gebraucht haben kannst.

Ansonsten hast du aktuell nur zwei konventionelle Vierzylinder zur Auswahl: einen Benziner und einen Diesel, jeweils mit 150 PS. Der Sparsamere ist der Selbstzünder mit einem Verbrauch von 5,1 Litern auf 100 km und 134 g/km CO2. Optimisten sehen einen Silberstreif am Horizont: Sollte die andernorts schon existierende neue Generation ihren Weg nach Deutschland finden, bringt sie auch einen neuen Plug-in-Hybrid mit, der sage und schreibe 87 Kilometer rein elektrisch zurücklegen soll.

Mitsubishi Outlander innenraum

Fünf plus drei: die Ausstattungslinien des Mitsubishi Outlander

Der Mitsubishi Outlander bietet dir fünf Ausstattungslinien. Damit es aber nicht zu einfach wird, unterscheidet sich die Palette zwischen dem normalen Modell und dem Plug-in-Hybrid. Das Schöne: Schon in der Grundausstattung hast du einiges an Komfort mit drin. Für den konventionellen Outlander heißt diese Linie „Spirit“ und enthält 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Navi, Rückfahrkamera und Sitzheizung vorn. Warum die nächsthöhere Ausführung ausgerechnet „Basis“ heißt, wissen wir nicht. Wir wissen aber, dass sie zusätzlich eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, eine Klimaautomatik, einen Regensensor und mehr beinhaltet. Die „Plus“ lässt deinen Outlander mit Bi-LED-Scheinwerfern und Nebelscheinwerfern leuchten. „Spirit+“ gibt dir 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Mikrofaser-Kunstledersitze, 8-Zoll-Navi und vieles mehr. Die „Top“-Ausstattung – endlich mal eine sinnvolle Bezeichnung – verwöhnt dich mit einem Fahrerassistenz-Paket, einem elektrischen Glasschiebedach und Ledersitzen. Für den Plug-in-Hybriden hast du immerhin drei Ausstattungslinien zur Wahl: „Basis“, „Plus“ und „Top“.

Damit musst du rechnen: die Preise

Nach unserer Recherche liegt der Einstiegspreis für einen neuen, fünfsitzigen Mitsubishi Outlander derzeit bei knapp 26.000 Euro. Beim Plug-in-Hybrid geht es aber erst bei fast 40.000 Euro los. Mit höherer Ausstattung kann es schon mal an die 50.000 gehen. Ob du dir das leisten möchtest, bleibt dir überlassen. Fest steht: Mit Autohero ist es günstiger. Da kannst du deinen Outlander gebraucht schon ab ca. 12.000 Euro bekommen, die meisten Angebote liegen so zwischen 20.000 und 30.000 Euro. Alle immer geprüft, aufbereitet und mit einem Jahr Garantie.


Unsere Autohero-Empfehlung: der Mitsubishi Outlander als Gebrauchtwagen


Man weiß nicht, ob die neue Generation nach Deutschland kommt, die Bestände der Händler mit Neufahrzeugen leeren sich allmählich – wenn du also Lust auf den Mitsubishi Outlander bekommen hast, bleibt dir fast nichts anderes, als ihn gebraucht zu kaufen. Schon 2016 lobt Auto-Bild sein markantes Äußeres und die gestiegene Qualität seit 2010. Und preist 2022 sein stabiles Fahrwerk und die rostresistente Karosserie. Wenn du es ganz genau wissen willst: Laut Auto-Bild-TÜV-Report 2019 hält sich insbesondere die Achsaufhängung und Lenkung bei einem bis zu sieben Jahren alten Outlander überdurchschnittlich gut. Außerdem kannst du dich an dem großen Innenraum mit den praktischen Ablagen erfreuen.

Unsere Mitsubishi-Outlander-Alternativen für dich

Citroën C5 Aircross

Citroën C5 Aircross

Kommt dir alles zu „outlandish“ vor? Auch gut, dann schau dir mal den Citroën C5 Aircross an. Den gibt es auch als Plug-in-Hybrid mit einer rein elektrischen Reichweite von 42 Kilometern.

Skoda Kodiaq

Skoda Kodiaq

Der Skoda Kodiaq könnte auch was für dich sein. Vor allem dann, wenn du Lust auf mehr PS hast.

Toyota RAV4

Toyota RAV4

Der Plug-in-Hybrid Toyota RAV4 schafft bis zu 76 km und erstaunt ansonsten durch sein auffälliges Design und viel Serienausstattung sowie Fahrerassistenz.

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