E-Auto: Wie hoch sind die Kosten?

Sie sind im Zweifel zwischen einem Gebrauchtwagen mit Elektroantrieb und einem mit Benzinantrieb? Wir sagen Ihnen, was es kostet, elektrisch zu fahren. Denken Sie an die Kosten pro Kilometer, die Vorteile des elektrischen Fahrens und die Steuervorteile.

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Gesetzliche Garantie für Ihr E-Auto

Wenn Sie sich für ein Elektroauto entscheiden, gibt es eine Reihe von Punkten zu beachten. Sie beginnen mit dem Kaufpreis. Dann schauen Sie sich an, was es kostet, ein Elektroauto aufzuladen. Außerdem gibt es bestimmte steuerliche Vorteile. Sie müssen auch die geringeren Wartungskosten berücksichtigen.

Anschaffungspreis

Een elektrische auto aan de laadpaal thuis

Der Anschaffungspreis eines Elektroautos ist höher als der eines Benzinautos. Im Durchschnitt kostete ein Elektroauto in den Niederlanden im Jahr 2020 neu 36.000 €. Ein Elektroauto im B-Segment kostet im Jahr 2020 durchschnittlich 12.000 Euro mehr. Im C-Segment, zu dem die kompakten Mittelklassewagen gehören, ist der Unterschied etwas geringer, aber mit durchschnittlich 8.000 Euro immer noch groß. Die Preise sinken jedoch und machen ein Elektroauto zunehmend erschwinglich.

 

Selbst als Gebrauchtwagen merkt man, dass ein Elektroauto einen höheren Anschaffungspreis hat. Der Vorteil ist jedoch, dass die Autos im Allgemeinen noch nicht sehr alt sind.

 


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Kosten für das Aufladen

Vrouw loopt naar haar elektrische auto die ze thuis oplaadt
Bei einem Elektroauto brauchen Sie nicht mehr zu tanken. Stattdessen laden Sie das Auto auf. Das können Sie zu Hause oder unterwegs tun.

Aufladen zu Hause

Was kostet elektrisches Fahren, wenn man einen Parkplatz vor der Haustür hat, wo man das Auto aufladen kann? Dann ist es ratsam, eine Heimladestation zu beantragen. Das Aufladen über eine Steckdose ist zwar möglich, aber langsam und weniger sicher. Eine solche Ladestation kostet bald 2.500 €, und das kann sich mit eventuellen Grabungsarbeiten summieren.

Haben Sie das getan? Dann ist es nicht verkehrt, auch Ihren Zählerkasten zu ändern. Denn mit einem Standardanschluss laden Sie mit 3,7 kW. Mit einer Stunde Ladezeit haben Sie dann eine Reichweite von etwa 20 Kilometern. Mit einem Umbau geht das viel schneller. Mit einem dreiphasigen Anschluss im Zählerkasten laden Sie mit 11 kW und laden das Auto pro Stunde für eine Reichweite von etwa 60 Kilometern.

Die Zahlen

Wenn Sie diese Investitionen getätigt haben, können Sie beginnen, davon zu profitieren. Mit der Preisobergrenze für Strom im Jahr 2023, bis zu 2.900 Kilowattstunden (kWh), sitzen Sie auf einem Maximum von 0,40 € pro kWh. Geht man von einer Reichweite von 60 Kilometern bei 11 kW aus, braucht man 18,33 kW für 100 Kilometer. Bei der Preisobergrenze geben Sie also pro 100 Kilometer 7,33 € aus. Das sind 0,07 € pro Kilometer. Dieser Betrag wird kleiner, wenn Sie einen Vertrag haben, der unter der Preisobergrenze liegt. Oder wenn Sie über Ihre Solarzellen aufladen. Dann halbiert sich Ihr Preis schnell oder erreicht sogar Null, wenn die Sonne wirklich scheint..

So oder so: Auf diese Weise fahren Sie oft viel billiger als mit einem herkömmlichen Auto. Wenn Ihr Auto 1 zu 20 fährt und Sie einen Liter Euro 95 für 1,80 € bekommen, zahlen Sie etwa 0,09 € pro gefahrenen Kilometer. Fahren Sie mit 1 zu 16? Dann steigen die Kosten schnell auf 0,11 € pro Kilometer.
Een hand gaat naar een elektrische stekker in een elektrische auto

Ladestationen

Sie haben nicht die Möglichkeit, das Elektroauto zu Hause aufzuladen? Dann können Sie nach Ladestationen in Ihrer Nähe suchen. Diese befinden sich in öffentlichen Parkhäusern, Parkplätzen und Unternehmen. An solchen öffentlichen Ladestationen benötigen Sie oft ein Abonnement mit einer Ladekarte. Diese scannen Sie an der Ladestation ein und bezahlen dann für die verbrauchte kWh-Menge. Häufig fallen auch Abonnementgebühren an.

Das Aufladen an einer solchen Ladestation ist oft teurer. Die Kosten steigen schnell auf 0,50 € pro kWh. Umgerechnet auf einen Kilometerpreis zahlen Sie etwas mehr als 0,09 € pro Kilometer.

Oplaadpunt voor een elektrische auto

Schnelles Laden

Schließlich können Sie Ihr Auto auch schnell aufladen. Diese Schnellladegeräte finden Sie zum Beispiel an einer Tankstelle. Der große Vorteil einer solchen Säule ist, dass sie sehr schnell lädt. Das belastet allerdings die Batterie, so dass es klüger ist, dies nicht als Standard zu verwenden. Dann muss die Batterie nämlich früher ausgetauscht werden.

Was kostet das elektrische Fahren in diesem Fall? Wie beim Tanken auf der Autobahn statt in einer Kleinstadt, zahlen Sie mehr. Die Kosten steigen schnell auf 0,90 € pro kWh an, obwohl das im Moment der Höchstwert zu sein scheint. Allerdings müssen Sie noch die Kosten für Ihr Abonnement zum Schnellladen einkalkulieren. Pro Kilometer zahlen Sie schnell 0,16 €. Das ist besonders praktisch, wenn Sie eine lange Fahrt vor sich haben und Ihr Auto unterwegs aufladen müssen.

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Steuern & Versicherung

Man berekent kosten met rekenmachine

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie ein Elektroauto oder einen Benziner fahren sollen, hat ein Elektroauto einen erheblichen Steuervorteil. Bis 2024 zahlen Sie für ein Elektroauto keine Kraftfahrzeugsteuer und keine Pkw- und Motorradsteuer (BPM). Auch für ein gebrauchtes Elektroauto. Normalerweise kostet Sie die Kfz-Steuer oder Kraftfahrzeugsteuer durchschnittlich 45 € pro Monat. So sparen Sie rund 540 € pro Jahr.

 

Die BPM ist ein Betrag, den Sie normalerweise für ein Auto in Abhängigkeit von dessen CO2-Emissionen zahlen. Beim Kauf eines Elektroautos entfällt dieser Betrag.

 

Die Versicherung für das Elektroauto ist günstiger. Sie können bis zu 50 Prozent sparen. Die Versicherer erkennen an, dass ein Elektroauto zuverlässiger ist. Daher ist das Risiko größerer Kosten geringer, was die Versicherungssumme reduziert.

Wartungskosten

Ein Vorteil des elektrischen Fahrens sind die geringeren Wartungskosten im Vergleich zu einem Auto mit einem herkömmlichen Motor. Dies sind einige der wichtigsten Vorteile:

Ein Mann testet sein Auto

Weniger bewegliche Teile

Ein Elektroauto hat weniger bewegliche Teile als ein Auto mit einem Verbrennungsmotor. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein mechanisches Problem auftritt, geringer. Ein Elektroauto hat zum Beispiel keine Kurbelwelle, keine Zündkerzen und keinen Zahnriemen, die irgendwann verschleißen.

Ein Autohero-Techniker mit verschränkten Armen

Kein Öl erforderlich

Ein Elektroauto funktioniert ohne Öl. Man braucht also kein Öl zu wechseln. Das spart Kosten und ist besser für die Umwelt. Ölwechsel können zu einer Verschmutzung des Grund- und Oberflächenwassers führen.

Eine entspannte Frau in der Badewanne mit ihrem Telefon

Keine Abgase

Bei einem Elektroauto gibt es keinen Auspuff. Er muss also nie repariert oder ausgetauscht werden. Außerdem sind keine Emissionskontrollen erforderlich. Ein Elektroauto hat also keinen Partikelfilter und keinen Katalysator, wodurch auch die Kosten für deren Austausch entfallen.

Wartungskosten: Worauf ist zu achten?

Im Allgemeinen ist das elektrische Fahren günstiger, wenn es um die Wartung geht. Dennoch gibt es zwei Dinge, auf die Sie achten sollten. Zum einen verschleißen die Reifen schneller. Das liegt daran, dass Sie beim Beschleunigen mehr Drehmoment aufwenden, was zu Lasten des Profils geht.

 

Auch die Batterie ist anfällig für Abnutzung und Verschleiß. Die meisten Elektroautos verwenden eine Lithium-Ionen-Batterie. Ihre Leistung lässt nach. Sie verlängern ihre Lebensdauer, indem Sie die Batterie immer über 20 Prozent halten und sie nie vollständig aufladen, sondern bei 80-90 Prozent aufhören.

E-Auto Kosten: Häufig gestellte Fragen

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