Diesel oder Benziner - ab wann lohnt sich ein Diesel?

Die Wahl zwischen Benziner und Diesel bringt oft die Frage mit sich: 'Ab wann lohnt sich eigentlich ein Diesel für dich?' Beide haben ihre Stärken: Benziner sind in der Anschaffung günstiger und laufen ruhiger, während Diesel auf Langstrecken mit ihrer Effizienz und dem geringeren Verbrauch überzeugen. Deine Entscheidung sollte vor allem von deinen jährlichen Fahrkilometern und den aktuellen Spritpreisen abhängen. In diesem Artikel findest du die wichtigsten Infos, um die beste Wahl für dich zu treffen.

Diesel oder Benziner kaufen – diese Faktoren müssen du beachten

Diesel oder Benziner – ab wann lohnt sich ein Diesel? Eine pauschale Antwort kann darauf nicht gegeben werden. Ob der Kauf eines Diesel oder Benziners sinnvoll ist, hängt in erster Linie von den persönlichen Faktoren ab.


  • Wie ist das Fahrprofil?
  • Eher Langstrecke oder eher Kurzstrecke?
  • Für was wird das Auto genutzt? Nur für leichte Beladungen oder zum Transport schwerer Lasten?
  • Handelt es sich um einen Kleinwagen oder ein größeres Modell?
  • Gibt es eine Umweltzone im Zulassungsbereich?
  • Wie hoch ist das Budget beim Autokauf und beim Unterhalt?


Alle diese Aspekte müssen vor dem Kauf abgewogen werden, um eine individuelle Antwort auf die Frage ‚Diesel oder Benziner?' treffen zu können. Im Folgenden sollen die Vor- und Nachteile von Dieseln und Benzinern, ihre Stärken und Schwächen auf verschiedenen Gebieten herausgearbeitet werden. Dies wird Ihnen dabei helfen, eine Entscheidung zu treffen.

Diesel oder Benziner – Verbrauch und Treibstoffkosten

Das Bild zeigt Tankstutzen für die Benzin oder Diesel an einer Tankstelle

Bei der Frage ‚Diesel oder Benziner – ab wann lohnt sich ein Diesel?‘ geht es meist um den Verbrauch. Hier hat der Diesel einen großen Vorteil. Sein Verbrauch ist praktisch immer geringer, wenn es sich um die gleiche Fahrzeugklasse und eine vergleichbare Motorisierung handelt. Manche Dieselmotoren schaffen es sogar, mit weniger Verbrauch mehr Leistung zu generieren als ein Benziner ähnlichen Hubraums.

Dennoch sollten Autokäufer nicht nur auf den Treibstoffverbrauch schauen, um zu entscheiden, ab wann lohnt sich ein Diesel? Denn im Vergleich zu Benzinern weisen Dieselautos durchschnittlich höhere Steuern, Versicherungskosten und manchmal auch Wartungskosten auf. Beim Neukauf sind zudem die Anschaffungskosten höher. Auf diese Aspekte soll weiter unten noch im Detail eingegangen werden. Hier genügt es zu erwähnen, dass die Treibstoffersparnis gegen die anderen Kostenfaktoren abgewogen werden muss, um zu entscheiden, ab wann lohnt sich ein Diesel?


Annäherung der Verbrauchswerte

Ein Punkt sollte beim Thema Verbrauch nicht verschwiegen werden: In den letzten Jahren ist es den Autoherstellern gelungen, die Verbräuche von Benzinern immer mehr den Dieselfahrzeugen anzugleichen. Dies konnte durch neue Techniken wie Turboaufladung, Benzindirekteinspritzung und variable Ventilsteuerung gelingen. Vor allem bei Kleinwagen und Fahrzeugen der unteren Mittelklasse sind die Differenzen im Verbrauch nur noch marginal.


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Ein Beispiel dazu: Ein VW Golf 6 mit 1.2 TSI Benzinmotor leistet 86 PS und verbraucht im Durchschnitt 5,5 Liter Benzin. Das gleiche Fahrzeug verbraucht mit einem 1.6 TDI-Dieselmotor, der 90 PS leistet, rund 4,5 Liter Diesel. Die Beschleunigung beider Fahrzeuge ist annähernd gleich, der Benziner sogar etwas schneller. Der Unterschied im Verbrauch auf 100 Kilometer liegt hier nur noch bei einem Liter Treibstoff. Hier müsst du dich selbst die Frage stellen, ab wann lohnt sich ein Diesel?


Große Fahrzeuge und SUVs

Während sich Diesel und Benziner heute beim Verbrauch in der Kompaktklasse ein enges Rennen liefern, sieht dies bei großen Limousinen, SUVs und Transportern nach wie vor anders aus. Hier sind die Verbrauchsunterschiede weiterhin erheblich. Mit einem Diesel lassen sich hier oft 3 bis 4 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer sparen und die Frage ‚Ab wann lohnt sich ein Diesel?‘ ist leichter zu beantworten.


Entwicklung der Treibstoffpreise

Die Frage, ob ein Diesel oder Benziner gekauft werden soll, wird außerdem durch die Entwicklung der Treibstoffpreise zusätzlich erschwert. Einerseits sind Kraftstoffe im Allgemeinen teurer geworden. Hohe Benzinpreise haben vor einigen Jahren den Absatz von Dieselfahrzeugen sprunghaft ansteigen lassen. Inzwischen ist die Lage jedoch so, dass Diesel genauso teuer oder sogar teurer als Benzin geworden ist. Diesen Aspekt solltest du beim Vergleich der Verbräuche und der Berücksichtigung der Unterhaltskosten unbedingt berücksichtigen, um zu entscheiden, ab wann ein Diesel sich für dich lohnt

Als Daumenregel lässt sich festhalten: Je größer das Fahrzeug und die Leistungsklasse, umso höher sind die potenziellen Kraftstoffersparnisse beim Diesel. Je mehr Hubraum, umso leichter die Frage, ab wann lohnt sich ein Diesel?

Die Kfz-Steuern


Es gilt als eine alte Weisheit, dass Dieselfahrzeuge mehr Steuern kosten als Benziner. Dies ist im Wesentlichen korrekt. Wie groß der Unterschied ist, hängt allerdings erheblich von der Schadstoffklasse ab. Hier ein Beispiel:

Mit einem alten Dieselfahrzeug der Abgasnorm 1 und einem Hubraum von 1995 ccm, Baujahr etwa Mitte der 90er Jahre, zahlst du zur Zeit 547 Euro Steuern im Jahr. Ein Benziner mit den gleichen Daten kostet dir im Jahr dagegen nur 302 Euro Kfz-Steuern. Du musst also knapp 250 Euro durch geringeren Verbrauch einsparen, damit sich der Kauf des Dieselfahrzeugs rentiert.


Bei neuen Fahrzeugen sind die Differenzen allerdings geringer. Für ein aktuelles Dieselauto der Abgasnorm 6 mit 1995 ccm, mit Erstzulassung von 2021 oder neuer, zahlst du im Jahr rund 232 Euro Steuern. Für einen Benziner mit gleichen Daten zahlst du rund 119 Euro.


Als Daumenregel gilt daher: Je älter das Fahrzeug ist, umso weniger lohnt sich aus steuerlichen Gründen noch die Anschaffung eines Dieselautos als Alltagsfahrzeug. Bei neuen Autos spielt die Kfz-Steuer bei der Frage ‚ab wann lohnt sich ein Diesel?‘ weniger eine Rolle.

Der Umweltaspekt


Dieselautos stehen seit Langem im Verruf, besonders stark die Umwelt zu verschmutzen. Wer einmal auf der Autobahn einen Diesel mit Vollgas vor sich hatte, der kennt es: Das Fahrzeug hinterlässt eines stinkende Rußwolke. Ebenso typisch für Dieselautos ist der hohe Ausstoß an Stickoxiden. Vor allem im Sommer ist in den Großstädten die Luft dadurch sehr belastet. Beim Umweltaspekt hat im Rennen ‚Diesel oder Benziner?‘ der letztere die Nase vorn.


Allerdings gilt dies vor allem für alte Dieselautos. Die Technik hat inzwischen Möglichkeiten gefunden, den Schadstoffausstoß bei Dieselmotoren stark zu reduzieren. Einen Meilenstein stellte hierbei der Rußpartikelfilter dar. Hierdurch wird der Feinstaubausstoß erheblich reduziert. Die Belastung durch Stickoxide konnte durch eine neue Methode der Abgasbehandlung vermindert werden. Neuere Dieselautos der Schadstoffklassen 5 und 6 sind oftmals mit einer Vorrichtung ausgestattet, bei der im Betrieb der Harnstoff AdBlue in den Abgasstrom eingespritzt wird. Dadurch werden die Stickoxide in Stickstoff, Kohlendioxid und Wasser aufgespalten. Nicht alle Dieselfahrzeuge verfügen allerdings über diese Technik.


Rechtliche Aspekte und Fahrverbote

Der Umweltaspekt ist beim Vergleich ‚Diesel oder Benziner?‘ nicht nur eine persönliche Frage, er ist auch eine rechtliche Frage. Denn immer mehr Dieselautos, die aktuelle Abgasnormen nicht mehr erfüllen, sind von Fahrverboten betroffen. Vor einigen Jahren haben zahlreiche deutsche Großstädte sogenannte Umweltzonen eingeführt. Zur äußeren Unterscheidung der Schadstoffklassen wurden für Autos Umweltplaketten in den Farben rot, gelb und grün eingeführt. Umweltzonen dürfen normalerweise nur noch mit grüner Plakette befahren werden. Diese besitzen aber nur Diesel ab der Abgasnorm 4 (bei Nachrüstung eines Rußpartikelfilters auch Abgasnorm 3). Benziner dürfen dagegen fahren, sofern sie einen geregelten Katalysator haben.


Darüber hinaus haben in letzter Zeit einige deutsche Großstädte auf besonders stark frequentierten Straßen auch Dieselfahrverbote für Fahrzeuge einschließlich der Abgasnorm 5 erlassen. Dazu gehören zum Beispiel Berlin, Stuttgart, Mainz und Hamburg. Weitere Städte wollen folgen. Zum Teil gelten die Fahrverbote auch für ältere Benziner der Abgasnormen 1 und 2. Wie die Entwicklung in den kommenden Jahren weitergehen wird, ist noch nicht vorherzusagen. Die Frage ist daher nicht nur, ab wann lohnt sich ein Diesel, sondern auch, ob der Diesel überhaupt noch fahren darf.


Als Zwischenfazit lässt sich aber festhalten: Der Schadstoffausstoß bei Dieselfahrzeugen ist vergleichsweise höher als bei Benzinern, auch wenn die technische Entwicklung den Unterschied bei neuen Fahrzeugen erheblich mindern konnte. Im Vergleich zu Benzinern werden Dieselautos erheblich stärker von Umweltschutzmaßnahmen in den Großstädten betroffen. Dadurch erleiden sie zur Zeit auch einen stärkeren Wertverlust. Dies sollte bei der Frage ‚Ab wann lohnt sich ein Diesel?‘ unbedingt beachtet werden.

Wartungs- und Reparaturkosten

Das Bild zeigt eine reihe parkender Diesel- und Benziner-Autos

Ein typisches Klischee zum Dieselmotor lautet, dieser würde ewig laufen und benötige kaum Wartung. Auf ältere Dieselmotoren, die vor 30 Jahren auf dem Markt waren, traf dies sicherlich noch zu. Allerdings muss bedacht werden, dass diese Motoren noch sehr einfach aufgebaut waren und nur einen geringen Wirkungsgrad sowie einen enormen Schadstoffausstoß hatten. Ihre Verwendung wäre in modernen Autos undenkbar. Heutige Dieselmotoren sind echte Hightech-Fabrikate und sie sind längst nicht mehr so unkompliziert wie früher. Auch hier stellt sich die Frage, ab wann lohnt sich ein Diesel?


Praktisch alle heute in Pkw sowie in Kleintransportern zum Einsatz kommenden Dieselmotoren besitzen einen Turbolader. Erst dadurch erhält der Dieselmotor seine typischen Vorteile, den geringen Verbrauch und die gute Leistungsentwicklung. Heutige Turbolader sind außerdem sehr kompliziert aufgebaut. Durch eine variable Geometrie der Laderschaufeln können sie blitzschnell auf verschiedene Fahrsituationen reagieren. Das typische ‚Turboloch‘ tritt heute kaum noch auf. Alle diese Vorteile haben aber den Nachteil, dass im Falle eines Defekts der Austausch des Turboladers teuer werden kann.


Die Herausforderung der modernen Dieseltechnologie

Weiterhin besitzen Dieselmotoren eine aufwendige Kraftstoffeinspritzung, die mit Hochdruck arbeitet. Das heute am weitesten verbreitete System ist die Common-Rail-Einspritzung. Diese trägt ebenfalls zur Verbrauchsreduzierung bei. Die Einspritzdüsen sind bei zunehmender Laufleistung jedoch ebenfalls eine Quelle möglicher Defekte und ebenfalls teuer zu ersetzen.


Es ist allerdings hinzuzufügen, dass inzwischen auch bei Benzinern Turbolader und Direkteinspritzung vermehrt zum Einsatz kommen.


Hinzu kommt noch, dass bei modernen Dieseln die Abgasreinigung aufwendiger ist als bei Benzinern. Vor allem die inzwischen serienmäßig verbauten Rußpartikelfilter halten nicht ewig. Sie müssen rund alle 100.000 bis 200.000 Kilometer ausgetauscht werden, die Kosten betragen rund 1.000 bis 2.000 Euro, bei Luxusfahrzeugen auch mehr. Auch bei den Werkstattkosten stellt sich also die Frage, ab wann lohnt sich ein Diesel?


Fazit zu diesem Aspekt: Zwar kann nicht pauschal behauptet werden, dass Dieselfahrzeuge mehr Wartungs- und Reparaturkosten aufweisen, denn niemand kann vorhersagen, wann etwas kaputt geht. Jedoch besitzen sie einige technische Einrichtungen, die potenziell höhere Kosten verursachen können als beim Benziner.

Fahrprofil


In hohem Maße ist das persönliche Fahrprofil entscheidend bei der Frage ‚Diesel oder Benziner?‘ . Wie viele Kilometer fährst du im Jahr? Wie lang sind deine durchschnittlichen Strecken? Fährst du allein, mit Familie und Gepäck, eventuell sogar mit Anhänger oder Wohnwagen?


Es ist zum Beispiel ausschlaggebend, ob du vorrangig kurze oder lange Strecken fährst. Grundsätzlich gilt: Kein Auto mag es, ständig nur auf Kurzstrecke bewegt zu werden. Für Dieselautos sind ständige Kurzstreckenfahrten aber besonders schädlich.

Dieselautos haben einen hohen Wirkungsgrad. Das heißt, die Energie des Treibstoffs kann sehr gut in Bewegung umgesetzt werden, sie produzieren weniger Abwärme als ein Benziner. Dadurch braucht ein Dieselmotor aber auch länger, um auf Betriebstemperatur zu kommen.

Fährt ein Dieselmotor nur auf Kurzstrecken, wo er nie richtig warm wird, kann dies langfristig zu technischen Defekten führen. Vor allem die Rußpartikelfilter benötigen Betriebstemperatur, ansonsten verstopfen sie vorzeitig. Zudem kann ein Diesel auf kurzen Strecke seine Verbrauchsvorteile gar nicht ausspielen, da bei kaltem Motor der Kraftstoffverbrauch übermäßig hoch ist.


Der Diesel auf Langstrecken

Wenn du dagegen oft lange Strecken, zum Beispiel auf der Autobahn zurücklegst, dann ist der Diesel enorm im Vorteil. Hier ist das Potenzial zur Einsparung von Treibstoff sehr groß. Gleiches gilt, wenn du regelmäßig einen Hänger oder Wohnwagen ziehst. Auch hier punktet der Dieselmotor mit größerer Effizienz und Genügsamkeit.


Als Daumenregel lässt sich festhalten: Je längere deine durchschnittlichen Strecken sind und je mehr Kilometer du im Jahr fährst, desto mehr lohnt sich ein Diesel. Wenn du im Schnitt nur 10 bis 20 Kilometer fährst und deutlich weniger als 10.000 Kilometer im Jahr, dann ist der Kauf eines Benziners vernünftiger. Fährst du oft hunderte von Kilometern und mehrere 10.000 Kilometer im Jahr, so sollte ein Diesel in Betracht gezogen werden.


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Laufkultur

Für viele Autokäufer spielt die Laufkultur des Motors eine Rolle. Hierbei handelt es sich um eine individuelle Frage des Geschmacks. Dieselmotoren fielen traditionell durch ihre höhere Geräuschentwicklung und ihren rauen Motorlauf auf. Ältere Dieselautos wurden daher gerne mit liebevollen Spitznamen wie ‚Traktor‘ oder ‚Panzer‘ bedacht.

Neueren Fahrzeugen merken sowohl die Fahrgäste wie die Passanten allerdings kaum noch an, dass hier ein Diesel daher kommt. Die Laufruhe hat durch präzisere Fertigungsmethoden und digital kontrollierte Motorsteuerung erhebliche Fortschritte gemacht. Zudem ist der Motorraum bei heutigen Autos viel besser gedämmt.

Benzinmotoren

Dennoch bleibt es dabei, dass Benzinmotoren etwas ‚runder‘, etwas ‚seidiger‘ laufen als Diesel. Vor allem bei größeren Motoren mit sechs, acht oder mehr Zylindern macht sich dies bemerkbar. Auch kleine Benzinmotoren sind normalerweise etwas leiser, als es bei einem Diesel entsprechender Größe der Fall ist. Es stellt sich also nicht nur die Frage, ab wann lohnt sich ein Diesel, sondern auch, was gefällt besser?


Der Geräuschunterschied zwischen Diesel und Benziner kommt jedoch vor allem im Leerlauf zum Tragen. Da Dieselmotoren mit geringeren Drehzahlen auskommen, relativiert er sich während der Fahrt. Zwischenfazit: Wer ein möglichst leises Auto sucht, der ist mit dem Benziner oft besser beraten. Neuere Dieselfahrzeugen sind jedoch überraschend geräuscharm. Im Zweifelsfall entscheidet eine Probefahrt, ob ein Diesel oder Benziner besser gefällt.


Deinen Benziner finden

Fazit – Diesel oder Benziner? Ab wann lohnt sich ein Diesel?

Mit diesem Ratgeber konnten wir hoffentlich deine Entscheidung in der Frage ‚Diesel oder Benziner – ab wann lohnt sich ein Diesel?‘ für den nächsten Autokauf erleichtern. Zum Abschluss sollen noch einmal die wesentlichen Faktoren zusammengefasst werden.

  • Diesel verbrauchen zwar weniger als Benziner, der Unterschied ist bei modernen Autos jedoch immer geringer geworden. Bei großen, schweren Fahrzeugen und starken Motorisierungen sind die Sparmöglichkeiten weiterhin groß.
  • Dieselfahrzeuge lohnen sich vor allem für lange Strecken und hohe Jahreskilometerleistungen sowie für das Ziehen von Lasten.
  • Dieselfahrverbote in Umweltzonen trüben allerdings die Zukunftsperspektiven mit Ausnahme der aller neusten Modelle.
  • Auch können bei Dieselfahrzeugen zusätzliche Wartungskosten entstehen, etwa durch den Partikelfilter.
  • Der hohe Anschaffungspreis und stärkere Wertverlust aufgrund von Dieselfahrverboten erschwert die Frage ‚Ab wann lohnt sich ein Diesel?‘


Letztendlich bleibt die Wahl ‚Diesel oder Benziner?‘ auch eine Geschmacksfrage. Tipp: Kalkuliere vor dem Kauf anhand der Verbrauchsdaten, der Spritpreise und deiner Jahresfahrleistung die voraussichtlichen Kosten und beziehe auch Steuern, Versicherungskosten und den Anschaffungspreis mit ein. So kannst du ermitteln, ob ein Diesel oder Benziner für dich die bessere Wahl ist.

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