Parkassistent - was ist das und wie funktioniert sie?

In der Theorie ist Parken einfach... In der Praxis ist es nicht immer so, besonders auf städtischen Parkplätzen, in Tiefgaragen oder in engen Straßen.

Zum Glück muss der Fahrer nicht alles selbst machen. Die Hersteller von Park Assist Systemen, oder einfach nur Parkassistenten, kommen zur Hilfe. Wie funktionieren solche Lösungen und lohnt es sich, in sie zu investieren?

Parkassistent - was ist das? Wie funktioniert die Einparkhilfe?

Das Einparken kann sowohl für weniger erfahrene als auch für erfahrene Fahrer schwierig sein. Enge Parkplätze und nicht sorgfältig geparkte Autos können das Manövrieren erschweren.

Ein Parkassistent kann nicht schaden, aber er kann helfen. Der Park Assist hilft dem Fahrer, sich in eine freie Parklücke einzufügen.

Die fortschrittlichsten Lösungen dieser Art werden oft als automatische, aktive oder intelligente Assistenten bezeichnet, weil sie neben Parksensoren und Rückfahrkameras (also passiven Elementen, die bereits recht verbreitet sind) auch über ein Lenksystem verfügen. Diese ist mit einer elektrischen Servolenkung ausgestattet, die den Fahrer beim Einparken aktiv unterstützen kann.

Welche Arten von Parkassistenten kannst du wählen?

Es gibt verschiedene Parkassistenzsysteme. Die einfacheren Modelle bestehen nur aus Parksensoren. Andere können zusätzlich eine Rückfahrkamera haben. Die moderneren Modelle nutzen künstliche Intelligenz und können den Fahrer beim Einparken vollständig unterstützen.

Je höher die Genauigkeit und je mehr Funktionen das System hat, desto höher ist der Preis.

Die auf dem Markt erhältlichen Einparkhilfen lassen sich nach den Komponenten, aus denen sie bestehen, in Typen einteilen:
  • Systeme mit Ultraschallsensoren,
  • Systeme mit Kameras,
  • Systeme mit Fahrzeugbewegungsanzeige,
  • Systeme mit automatischem Parken.

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Systeme mit Ultraschallsensoren

Dies sind die häufigsten Sensoren, die in Autos eingebaut werden. Sie senden Ultraschall aus, der an Hindernissen abprallt und dann zu den Sensoren zurückkehrt.

Anhand der Zeit, die das Signal benötigt, um zum Sensor zurückzukehren, wird die Entfernung zum Hindernis berechnet. Diese Informationen werden dem Fahrer durch Warntöne mitgeteilt und oft auch auf dem Display angezeigt.

Normalerweise erhöht sich die Frequenz oder Lautstärke des Signals, wenn sich das Auto einem Hindernis nähert.

Systeme mit Kameras

Die Hersteller von Einparkhilfen gehen noch einen Schritt weiter und statten die Autos mit Kameras aus. Diese ermöglichen es dem Einparker, die genaue Umgebung hinter dem Auto zu sehen, wenn er das Manöver durchführt.

Die Informationen, die der Fahrer erhält, sind ähnlich wie die eines Autofahrers mit einem Ultraschallsensorsystem. Der Unterschied ist, dass er Details in der Umgebung sehen kann.

Ultraschallsensoren reagieren auf die gleiche Weise auf jedes Objekt in ihrer Reichweite - wie zum Beispiel Gras oder einen kleinen Zweig. Das kann verwirrend und ärgerlich sein. Durch ein System mit Kameras kann der Fahrer die Gefahr selbst einschätzen.

Verfolgungssysteme

Eine schlechte Vorstellungskraft in Bezug auf die Größe des eigenen Fahrzeugs oder den Abstand zu einem Hindernis muss den Fahrer nicht einschränken. Wenn er ein Parksystem mit einer Fahrzeugmarkierungsfunktion hat, wird es ihm leichter fallen, genau einzuparken.

Für den Fahrer kann es manchmal schwierig sein, die richtige Entscheidung zu treffen, obwohl die Sensoren oder die Kamera korrekt funktionieren. Der Parkassistent analysiert die Lenkbewegungen und zeigt auf dem Display an, welcher Spur das Fahrzeug in einer bestimmten Einstellung folgen wird. In Kombination mit der Kamera verringert ein solches System die Wahrscheinlichkeit, auf ein Hindernis zu stoßen, erheblich.

Systeme mit automatischer Einparkfunktion

Es sind die automatischen Einparksysteme, die am meisten beeindrucken, aber auch die meisten Bedenken hervorrufen.

Kann man einem Programm, das mit Echtzeitdaten und künstlicher Intelligenz arbeitet, trauen? Wie hoch ist das Risiko, beim automatischen Einparken mit einem Hindernis zu kollidieren, und wer haftet in einem solchen Fall finanziell?

Es gibt viele Fragen und wenig Antworten - vor allem, weil die aktive Einparkhilfe auf dem Markt eine Seltenheit ist. Die Lösung beruht auf einer komplexen Technologie, die ein Auto mit einem solchen System teuer macht.

Außerdem ist es derzeit nicht möglich, die Software separat zu kaufen und sie auf ein älteres Auto anzuwenden.

Ein Auto mit aktivem Parkassistenten kann mit minimaler menschlicher Hilfe einparken. Es ist notwendig, diese Funktion zu aktivieren und dann die vom System generierten Hinweise zu beachten, wie z. B.: -Gang wechseln-, -Lenkrad loslassen-.

Solche Park Assist Programme können sowohl einen freien Platz erkennen als auch das Auto selbst einparken. Außerdem verlieren die Fahrer nicht die Möglichkeit, das Auto im Parkhaus manuell zu steuern.

Außerdem ist er in der Regel mit Sensoren oder einer Kamera ausgestattet, die das Einparkmanöver auf herkömmliche Weise erleichtern, wenn die Person, die das Auto fährt, das Auto selbst einparken möchte.

Kann man Parkassistenzsystemen trauen?

Einfaches Einparken dank des Parkassistenten

Es gibt zwei Hauptrisiken für Menschen, die mit Parkassistenten parken:
  1. Niedrige Hindernisse - es kann vorkommen, dass das System ein Hindernis (Säule, Begrenzer), vor dem Sie anhalten müssen, nicht oder zu spät erkennt und das Auto einfach dagegen fährt. Daher kann man den Sensoren oder dem Assistenten nie 100-prozentig vertrauen und muss die Straße vor und hinter dem Auto beobachten.
  2. Autos, die den Parkplatz verlassen - während wir ein Parkmanöver durchführen, können die Fahrer in ihren Autos auf dem Parkplatz beginnen, den Parkplatz zu verlassen. In diesem Fall kann es passieren, dass unser Assistent eine Positionsänderung eines anderen Fahrzeugs nicht erkennt, was zu einem Zusammenstoß führen kann (Anstoßen, Zusammenstoßen mit dem anderen Fahrzeug).

    Bevor du deinem Einparkassistenten vertraust, vergewissere dich mit Hilfe einer anderen Person, wie deine Sensoren funktionieren, und führe das Einparkmanöver immer langsam und vorsichtig durch.



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Parksystem - nutzen oder nicht nutzen?

Es gibt viele Gründe, in einen Parkassistenten zu investieren, egal für welchen Typ du dich entscheidest. Zu den wichtigsten gehören:
  • Autosicherheit - es gibt Hindernisse, die dich zwar nicht daran hindern, dein Auto an der gewünschten Stelle zu parken, die aber Schäden an deinem Auto verursachen können (Kratzer, verkratzter Lack, Dellen). Die Verwendung von Sensoren verringert die Wahrscheinlichkeit, dass du dich an ein Hindernis anlehnst, und vermeidet so Schäden an deinem Auto.
  • Parkgeschwindigkeit - du kommst zufällig an einer freien Parklücke vorbei, aber es ist ziemlich eng und du hast kein Vertrauen in deine Parkfähigkeiten? Der Einparkassistent mit Kamera- und Fahrspurüberwachungsfunktion erleichtert dir das Einfahren in eine Parklücke, indem er dir eine detaillierte Ansicht der Umgebung hinter deinem Auto und Richtungsangaben gibt. Mit dieser Lösung musst du nicht mehr in engen Parkhäusern und Parklücken ausweichen und verlierst keine wertvolle Zeit.
  • Sicherheit in der Nachbarschaft - je mehr du um dich herum sehen kannst, desto besser kannst du deine Umgebung schützen. Ultraschallsensoren können dich über einen Hund oder eine Katze informieren, der/die sich in der Einfahrt unter deine Räder verirrt hat, oder über einen Fußgänger, der den Bürgersteig verlassen hat und plötzlich hinter deinem Auto aufgetaucht ist.
  • Parkkomfort - das Rangieren mit dem Parkassistenten macht das Einparken einfach leichter. Weniger Stress, weniger Verrenkungen am Lenkrad und weniger Korrekturen. Mit dem Park Assist System Ihrer Wahl machen Sie sich das Leben leichter.

Wenn du einen Einparkassistenten benutzt, vergiss nicht den Grundsatz des begrenzten Vertrauens - nicht nur in Fußgänger, Tiere und andere Fahrer, die dir im Weg stehen könnten, sondern auch in das System, das du gekauft hast.

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