Lohnt sich ein gebrauchter Plug-in-Hybrid?
Je nach Größe der Batterie kommst du mit einem Plug-in-Hybrid rein elektrisch 40 bis 50 Kilometer weit. Da viele aktuelle Modelle inzwischen einen größeren Akku an Bord haben, sind manchmal sogar mehr als 100 Kilometer drin. In der Realität sind es oft 25-35 km weniger als die Herstellerangaben.
Gebrauchte PHEVs können ein gutes Geschäft sein, besonders da viele aus Firmenflotten (Dienstwagenparks von Unternehmen) stammen und oft gut gepflegt sind. Allerdings solltest du bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Was kostet ein Plug-in-Hybrid?
Vor dem Kauf, aber auch beim Fahren und Laden kannst du jedoch Kosten einsparen.
Vor dem Kauf
Obwohl der sogenannte Umweltbonus seit Dezember 2023 ausgelaufen ist, gibt es einige Hersteller, die den Herstellerteil weiterhin übernehmen oder anderweitige Preisnachlässe anbieten. Es lohnt sich also, ein wenig zu recherchieren, sei es beim Händler oder im Internet.Du kannst dich auch direkt nach einem Gebrauchten umsehen – eine gute Alternative, um Geld zu sparen. 2023 waren PHEVS bereits durchschnittlich gut 5.000 Euro billiger als im Jahr davor. Da immer mehr Dienstfahrzeuge als Leasing-Rückläufer in den Handel zurückkommen, ist das Angebot groß.
Zuverlässigkeit und Haltbarkeit
Moderne Hybridfahrzeuge sind grundsätzlich zuverlässig und erreichen problemlos 200.000+ Kilometer. Die wichtigsten Fakten zur Langlebigkeit:- Batterielebensdauer: 8-15 Jahre je nach Hersteller
- Häufigste Probleme: Verstopfte Batteriekühlung, Feuchtigkeitsansammlung im Motor
- Batterietausch: 5.000-15.000 Euro nach Garantieablauf
- Wertstabilität: Gut, da viele gepflegte Firmenfahrzeuge den Markt versorgen
Ein störender Aspekt ist der kalte Motorstart unter Volllast beim Überholen, der die ruhige Elektrofahrt unterbricht.
Plug-in-Hybride richtig fahren
Du kannst den Alltagsverbrauch selbst beeinflussen: Nutzt du deinen Plug-in-Hybrid nicht richtig, verbraucht er schnell mal mehr als er laut Herstellerangaben soll. Zum Beispiel, wenn du zu Überholmanövern auf der Landstraße neigst.Oder, wenn du hauptsächlich auf der Autobahn unterwegs bist und das gerne schneller als 130 km/h. Gewöhn dir also lieber eine entspannte Fahrweise an. Für Vielfahrer auf der Autobahn lohnt sich oft ein sparsamer Diesel mehr als ein PHEV.
Fährst du länger auf der Autobahn, solltest du dies im Hybridmodus tun. So kannst du die aufgesparte elektrische Energie dann auf der Landstraße und innerorts nutzen. Generell ist es sinnvoll, die intelligente automatische Wahl des Fahrmodus zu nutzen, indem du das bordeigene Navigationsgerät gezielt einsetzt.
Allerdings kann auch das Wetter den Verbrauch beeinflussen bzw. in die Höhe treiben, nämlich wenn der Akku kalt ist (vornehmlich im Winter).
Plug-in-Hybride richtig laden
Die Batteriekapazität entscheidet über die elektrische Reichweite. Je größer sie ist, desto weiter kommst du. Allerdings erhöht sich dann auch die Ladezeit.Wenn du im Hybrid-Modus mit einer ungeladenen Batterie fährst, beschränkt sich der elektrische Antrieb auf die während der Fahrt gewonnene Rekuperationsenergie. In diesem Fall zahlst du zusätzliches Geld für einen Elektroantrieb, den du gar nicht nutzt – dein PHEV wird zum 'Spritfresser' mit unnötigem Batteriegewicht.
Für einen PHEV ist eine tägliche Lademöglichkeit zu Hause entscheidend. Standard-Haushaltssteckdosen sind oft nicht für dauerhaftes 3kW-Laden geeignet und sollten professionell geprüft werden. Eine Wallbox oder verstärkte Steckdose ist empfehlenswert.
Am besten lädt man den Akku nicht ganz voll und lässt ihn auch nicht komplett leer werden – der optimale Bereich liegt meist zwischen 20 und 80 Prozent. Das schont die Batterie und verlängert ihre Lebensdauer deutlich. Außerdem sollte man Schnellladen möglichst vermeiden, da dabei viel Hitze entsteht, die der Batterie auf Dauer schadet. Besser ist es, regelmäßig zu Hause oder am Arbeitsplatz mit normaler Ladeleistung zu laden.
Lutz Grunwald - Qualitätsexperte Autohero
Für einen möglichst hohen elektrischen Fahranteil lade dein Hybrid also so oft wie möglich am Stromnetz. Vermeide es jedoch, die Batterie über den Verbrennungsmotor im 'Charge-Modus' zu laden. Das verbraucht viel Kraftstoff und bringt keinen großen Nutzen.
Steuerliche Vorteile Hybrid & Kostenlos Parken
Außerdem zahlst du für einen Plug-in-Hybrid meistens deutlich weniger Steuern, da er geringere CO₂-Emissionen verursacht als gewöhnliche Verbrenner. Bei einem CO₂-Ausstoß von maximal 95 Gramm pro Kilometer kannst du zudem den jährlichen Steuerfreibetrag von 30 Euro für emissionsarme Fahrzeuge beantragen – vorausgesetzt es handelt sich bei deinem Auto um eine Neuzulassung bis Ende 2025.Und zu guter Letzt kannst du mit einem E-Kennzeichen in vielen deutschen Großstädten sogar kostenlos parken, darunter Hamburg, München, Leipzig und Dortmund. Insgesamt bieten ca. 25 Kommunen reduzierte Parkgebühren an. Aber Achtung: Nur Plug-in-Hybride mit mindestens 40 km elektrischer Reichweite oder maximal 50 g CO₂/km (nach WLTP) bekommen noch ein E-Kennzeichen. Die Regelungen wurden in den letzten Jahren verschärft, sodass nicht mehr alle Plug-in-Hybride automatisch ein E-Kennzeichen erhalten.
Kommt ein Plug-in-Hybrid für dich in Frage?
Ein PHEV ist perfekt geeignet für:
- Tägliche Fahrleistung unter 50 Kilometer
- Pendler mit Lademöglichkeit zu Hause oder am Arbeitsplatz
- Stadtfahrer mit gelegentlichen Langstrecken
- Jährlich weniger als 20.000 Kilometer
- Fahrer, die viele Kurz- und nur selten Langstrecken fahren
Weniger geeignet ist ein PHEV für:
- Vielfahrer auf der Autobahn (über 130 km/h regelmäßig)
- Fahrer ohne regelmäßige Lademöglichkeit
- Langstrecken-Pendler über 100 km täglich
- Fahrer, die das tägliche Laden als lästig empfinden
Unsere Top 10 der besten Plug-in-Hybride
BMW 2er Active Tourer - Geräumiger Hybrid-Van mit bis zu 93 km elektrischer Reichweite
Sportlich-souverän kommt er daher und mit großer, oktogonaler Doppelniere. Die gestreckte Seitenfenstergrafik, die flache A-Säule und die präzise Linienführung verleihen der Silhouette eine dynamische Kontur.
Im Test: Der BMW 2er Active Tourer (Mild-Hybrid) – der vielseitige Kompaktvan mit Mild-Hybrid-Technologie.
Mit bis zu 326 PS sorgen der BMW 225e xDrive und der BMW 230e xDrive zudem für begeisternde Fahrdynamik. Und dabei kommst du rein elektrisch bis zu 93 Kilometer weit.
Intelligente Fahrmodi stellen dabei für jede Situation das optimale Zusammenspiel von Verbrenner und E-Motor sicher.
Der Energieverbrauch (gewichtet kombiniert) des 225 e bzw. des 230e liegen bei rund 18 kWh/100 km und 0,9 l/100 km.
Zu deiner Sicherheit mit im Basis-Paket: Spurverlassenswarnung mit Fahrbahnrückführung, Speed-Limit-Info, manueller Speed-Limit-Assist und Frontkollisionswarnung. On top gibt’s noch den Parking Assistant für leichteres Parken und Rangieren.
Vorteile
- Raffiniertes Fahrwerk
- Progressiver Innenraum
- Großzügiges Raumangebot, vor allem im Fond
Nachteile
- Relativ hoher Einstiegspreis
Warum wir den BMW 2er Active Tourer empfehlen:
Du suchst für deine Familie einen schön geräumigen Van mit fünf Sitzen? Voilá! Der 2er ist sehr familienfreundlich: Sein serienmäßiger Active Guard erhöht besonders auf längeren Fahrten euren Komfort und eure Sicherheit.
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Andere Plug-In-Hybrid-Modelle von BMW
Mercedes GLC-Klasse - Premium-PHEV mit bis zu 125 km elektrischer Reichweite
Im Vergleichstest: Mercedes GLC und VW Tiguan – welches SUV überzeugt mehr?
Das Platzangebot ist großzügig bemessen, das hochwertige Interieur mit edlen Materialien und modernster Technologie sorgt für Komfort auf höchstem Niveau.
Was die Plug-In-Hybrid Reichweite betrifft, ist die GLC-Klasse die Meisterin unter den Plug-in-Hybriden in Europa, ganz gleich, ob in der SUV- oder in der Coupé-Version.
Das PS-Spektrum reicht von 340 bis 388 PS. Dabei beträgt die elektrische Reichweite rund 125 Kilometern und einen durchschnittlichen Energieverbrauch von 0,5 l/100km + 22 kWh/100 km.
Vorteile
- Super Fahrkomfort
- Gute Lärmdämmung
- Guter Sprinter
Nachteile
- Hoher Preis
- Hohe Ladekante
Warum wir die Mercedes GLC-Klasse empfehlen:
Viele technische Annehmlichkeiten machen das Fahren mit der GLC-Klasse komfortabel und sehr sicher. Zudem ist das Kompakt-SUV ein agiler Lastesel, bei dem du bis zu 2,5 Tonnen anhängen kannst.
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Andere Plug-In-Hybrid-Modelle von Mercedes-Benz
Audi A3 - Kompakter Plug-in-Hybrid mit 66 km Reichweite
Der E-Motor schiebt mit an und hievt den e-tron in eine höhere Klasse: Er wird quasi zum virtuellen Sechszylinder. Dabei fährt sich der Plug-in-Hybrid geschmeidig. Leise und kultiviert sorgt er für ein beeindruckendes Fahrerlebnis.
Seine elektrische Reichweite beträgt 66 Kilometer. Und seinen kombinierten Verbrauch gibt Audi mit 14,8 kWh/100 km + 1,1 l/100 km an – das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern schont auch deinen Geldbeutel.
Im Test: Der Audi A3 Sportback (2020) – das beliebte Premium-Kompaktmodell aus Ingolstadt.
Was den Innenraum betrifft, kommt der Ingolstädter mit hochwertigem Interieur. Moderne Technologien sorgen zudem für Komfort und Fahrspaß auf jeder Fahrt.
Vorteile
- Starke Fahrleistungen
- Großzügiger Innenraum
- Leichte Bedienung
Nachteile
- Kleiner Kofferraum, jedoch gut nutzbar
Warum wir den Audi A3 e-tron empfehlen:
Wenn du nach einem umweltfreundlichen, leistungsstarken und stilvollen Fahrzeug suchst, ist der Audi A3 1.4 TFSI e-tron die perfekte Wahl für dich. Mit ihm bekommst du die Kombi aus Eleganz und Leistung.
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Andere Plug-In-Hybrid-Modelle von Audi
VW Tiguan - Bestseller-SUV mit starker Plug-in-Hybrid-Reichweite (100 km)
Zum kraftvollen E-Motor kommt beim Tiguan eHybrid ein TSI-Benzinmotor der neuesten Generation. Es gibt ihn aktuell in den Ausstattungs- und Motorvarianten: Life, Elegance und R-Line mit einer Systemleistung von 204 bis 272 PS. Seine DC-Schnellladefunktion macht dich sehr flexibel.
Im reinen Elektrobetrieb kommst du mit dem eHybrid mehr als 100 Kilometer weit. Ist die Batterie geladen, startest du im lokal CO2-freien und geräuscharmen e-Modus.
Im Test: Der VW Tiguan (2024) – die elegante und effiziente Plug-in-Hybrid-Version des beliebten Kompakt-SUVs.
Sein kombinierter Verbrauch wird wie folgt angegeben: Life 0,4 bis 0,7 Liter auf 100 Kilometer, Elegance 6,3 bis 5,7 Liter und R-Line 6,3 bis 5,9 Liter.
Vorteile
- Großzügiger Innenraum
- Sehr komfortables Fahrwerk
Nachteile
- Hoher Preis
Warum wir den VW Tiguan empfehlen:
Mit dem Wolfsburger kommst du immer entspannt an dein Ziel – egal, ob du auf der wöchentlichen Einkaufstour bist oder dich spontan für Langstrecke entschieden hast. Dabei kannst du dich immer auf sein hohes Sicherheitsniveau verlassen.
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Andere Plug-In-Hybride-Modelle von Volkswagen
Hyundai Tucson - Effizienter Plug-in-Hybrid mit 74 km elektrischer Reichweite
Dabei erfreut sich der Tucson nicht nur in Deutschland großer Beliebtheit. Kein Wunder: Mit seiner dynamischen Silhouette und markanten Details wie den aus dem Kühlergrill heraus strahlenden LED-Tagfahrlichtern macht es optisch ganz schön was her.
Mit dem Südkoreaner kannst du dich auch mal ins leichte Gelände wagen. Er bietet ausreichend Traktion und verfügt über serienmäßigen Allradantrieb.
Im Test: Der Hyundai Tucson 1.6 T-GDI Mild Hybrid (2022) – das vielseitige Kompakt-SUV mit effizienter Mild-Hybrid-Technologie.
Seine innovativen Assistenzsysteme machen den Tucson zu einem Vorbild in Sachen Sicherheit. Dafür bekam er bereits 2021 fünf von fünf Sternen beim Euro-NCAP-Crashtest.
Der Antriebsmix des Tucson schafft eine beeindruckende Systemleistung von 265 PS. Laut Hersteller kommst du 62 Kilometer rein elektrisch und musst mit einem Energieverbrauch von 1,4 Litern plus 17,7 kWh pro 100 Kilometer rechnen.
Vorteile
- Sehr gute Fahrleistungen
- Großes Platzangebot
Nachteile
- Hoher Einstiegspreis
Warum wir den Hyundai Tucson empfehlen:
Du suchst einen zuverlässigen Partner für den Alltag? Der dir auch noch alle deine Wünsche erfüllen soll? Kein Problem – der Hyundai Tucson ist überaus praktisch und kommt in fünf verschiedenen Ausstattungslinien. Immer dabei: seine 19-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Kia Niro - Sparsamer PHEV mit 80 km elektrischer Reichweite
Der Südkoreaner bringt es auf 171 PS. Dabei verbraucht die aktuelle Generation laut Kia kombiniert 0,8 Liter Kraftstoff auf 100 km und 12,9 kWh. Die CO₂-Emissionen fallen mit 19 Gramm kaum ins Gewicht.
undefinedDer Niro wird oft aufgrund seiner Sparsamkeit als Plug-in-Hybride Testsieger ausgewählt. Laut ADAC liegen die Gesamtkosten für den Kia Niro PHEV 1.6 GDI bei nur 58,5 Cent pro Kilometer. Fahrtests zufolge schafft er zwischen 50 und 80 Kilometer rein elektrisch, letzteres bei optimalen Verhältnissen.
Im Test: Der Hyundai Kona N-Line 1.6 T-GDI (Benziner) – das sportliche Kompakt-SUV mit 198 PS und Doppelkupplungsgetriebe (.
Wir hatten ja schon erwähnt, dass ein kalter Winter nicht die beste Jahreszeit für die Batterie ist. Damit die elektrische Reichweite nicht zu sehr beeinflusst wird, ist im Niro eigens eine neuartige Hochvoltheizung eingebaut.
Vorteile
- Günstig
- 7 Jahre Herstellergarantie
Nachteile
- Mäßiges Temperament
Warum wir den Kia Niro empfehlen:
Ob spontaner Städtetrip oder längere Urlaubsreise – im Niro fühlen sich alle wohl. Angefangen beim ergonomischen Design über die angenehme Haptik und das großzügige Raumgefühl bis hin zu den intuitiv bedienbaren Instrumenten.
Skoda Superb iV – Plug-in-Hybrid-Kombi mit 62 km Reichweite
Mit seiner Systemleistung von 218 PS fährt er bis zu 62 Kilometer rein elektrisch und erreicht dabei einen kombinierten Verbrauch von nur 1,4 Liter pro 100 Kilometer.
Sicherheit wird beim Superb iV großgeschrieben. Serienmäßig verfügt er über Front Assist mit Notbremsfunktion, Spurhalte-Assistent, adaptive Geschwindigkeitsregelung sowie Müdigkeitserkennung und Parkassistent.
Mit einer Anhängelast von bis zu 1.600 Kilogramm ist der Superb iV auch für größere Anhänger geeignet. Das großzügige Platzangebot und der variable Kofferraum machen ihn zum idealen Familienauto.
Vorteile
- Hervorragendes Platzangebot und Kofferraum
- Hohe elektrische Reichweite von 62 km
- Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Umfangreiche Serienausstattung
Nachteile
- Reduzierter Kofferraum durch Batterie
- Höheres Gewicht als konventioneller Superb
- Längere Ladezeiten an der Haushaltssteckdose
Warum wir den Skoda Superb iV empfehlen:
Der elegante Mittelklasse-Kombi bietet außergewöhnlich viel Platz für fünf Personen inklusive Gepäck und eine sehr gute Serienausstattung. Besonders überzeugt er durch sein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und die praktische Alltagstauglichkeit als Plug-in-Hybrid.
Verfügbare Skoda-Superb-Modelle anzeigen
Skoda Superb aus dem Baujahr 2019? Hier findest du ihn:
Skoda Superb 2019
Mitsubishi Eclipse Cross - Sportlicher PHEV mit 45 km elektrischer Reichweite
Grundsätzlich bodenständig, gibt es ihn auf Wunsch aber auch in luxuriöser Ausführung, zum Beispiel mit elektrisch verstellbaren Premium-Ledersitzen inklusive Heizung und Kühlung.
Sein 2,4-Liter-Benzinmotor sorgt mit je einem Elektromotor an der Vorder- und der Hinterachse für Vortrieb und bringt es auf 188 PS sowie eine elektrische Plug-In-Hybrid Reichweite von 45 Kilometern.
Der Energieverbrauch beläuft sich auf 11,0 kWh Strom und 4,6 Liter Super. Grundsätzlich wählt das System dabei den jeweils effizientesten Antriebsmodus.
Wenn du besonders effizient fährst, leuchtet zur Belohnung in der Fahrer-Anzeige übrigens ein voll aufgeblühter grüner Baum. Nice.
Vorteile
- Hoher Fahrkomfort
- Gute Platzverhältnisse
Nachteile
- Unübersichtliche Menüstruktur beim Touch-Display
- DC-Schnellladen nur über den bei uns unüblichen Chademo-Stecker
Warum wir den Mitsubishi Eclipse Cross empfehlen:
Der Eclipse Cross bietet dir nicht nur SUV-typischen Komfort. Er kommt zudem mit serienmäßigem Allrad und modernsten Sicherheits- und Fahrassistenzsystemen. Und der Clou: Wenn du unterwegs mal ein Elektrogerät laden musst, kannst du das ganz einfach über die 230-Volt-Anschlussbuchse im Kofferabteil erledigen.
Volkswagen Golf – Deutschlands Bestseller als Plug-in-Hybrid (62 km Reichweite)
Besonders überzeugt das moderne Digital Cockpit Pro mit dem 10,25-Zoll-Display und dem intuitiven Infotainment-System. Die hochwertige Verarbeitung und das durchdachte Interieur-Design schaffen die gewohnte Golf-Qualität. Die LED-Matrix-Scheinwerfer und das charakteristische Golf-Design machen ihn unverwechselbar.
Im Golf eHybrid arbeiten ein 1,4-Liter-TSI-Benziner sowie eine 13 kWh-Batterie, die es gemeinsam auf 204 PS bringen. Rein elektrisch kommst du damit laut Hersteller bis zu 62 Kilometer weit. Das reicht für die meisten Pendelstrecken völlig aus.
Der Energieverbrauch beträgt kombiniert 1,0-1,4 Liter pro 100 Kilometer plus 12,2 kWh – ein sehr effizienter Wert für die Kompaktklasse.
Vorteile
- Bewährte Golf-Qualität und Zuverlässigkeit
- Moderne Digitalisierung mit Digital Cockpit Pro
- Gute elektrische Reichweite von 62 km
- Starkes Händlernetz und Servicequalität
- Hohe Wertstabilität
Nachteile
- Höherer Anschaffungspreis als Benzin-Golf
- Reduzierter Kofferraum durch Batterie
- Komplexere Technik als konventioneller Golf
Warum wir den Volkswagen Golf empfehlen:
Mit diesem bewährten Kompaktwagen setzt du auf deutsche Ingenieurskunst und Zuverlässigkeit. Die Kombination aus Golf-Qualität und effizienter Hybrid-Technologie macht ihn zur idealen Wahl für alle, die einen soliden und sparsamen Alltagsbegleiter suchen.
Seat Leon - Kompakter Plug-in-Hybrid mit 64 km E-Reichweite
Bis zu 64 Kilometer kann er im Elektrobetrieb zurücklegen, nur während des Ladevorgangs schaltet er auf Benzinbetrieb um. So kommt er auf einen hervorragenden Verbrauch von rund 1,5 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer.
Die maximale Gesamtleistung liegt bei 204 PS, der Elektromotor allein leistet 115 PS.
Zahlreiche Ausstattungslinien stehen zur Wahl, Sicherheit und Komfort sind wie bei allen Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns gewohnt hoch.
Der spanische Kompaktwagen teilt sich die modulare Plattform mit seinen Konzernschwestern VW Golf und Audi A3 und glänzt hier im Vergleich mit seinem relativ guten Raumangebot.
Vorteile
- Günstig
- Gute Reichweite der Batterie
- Moderne Assistenzsysteme
Nachteile
- Weniger Ausstattung als beim VW Golf
- Aufpreis für Extras nicht mehr ganz günstig
Warum wir den Seat Leon empfehlen:
Mit seiner effizienten Hybridtechnologie, seinem komfortablen Innenraum und seiner fortschrittlichen Ausstattung ist der Leon eine hervorragende Wahl für die Kleinfamilie und Fahrer, die umweltbewusste Mobilität ohne Kompromisse beim Fahrspaß suchen.
Verfügbare Seat-Leon-Modelle zeigen
Seat Leon aus dem Baujahr 2018? Hier findest du ihn:
Seat Leon 2018
Unseren Seat Leon Vergleich
Seat Leon vs Seat Ibiza
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Erstens kannst du aus einer breiten Palette von Plug-in-Hybridfahrzeugen wählen. Wir haben derzeit mehr als 170 Hybridautos in unserer Datenbank. Außerdem weißt du, dass die Autos bei Autohero immer gut getestet und geprüft sind. Wenn es Gebrauchsspuren gibt, sagen wir es dir. Wir zeigen es sogar auf Fotos. Und das alles online.
Du kannst ihn auch Probe fahren, wenn auch auf etwas andere Weise als sonst. Nämlich, dass du das Auto nach deiner Bestellung 21 Tage lang Probe fahren kannst. Auf diese Weise weißt du genau, ob es in deinen Alltag passt oder ob du z. B. eine Nummer kleiner möchtest.
Schließlich gilt für den Kauf eine einjährige Standardgarantie, die du auf eine längere Laufzeit und für mehrere Teile verlängern kannst. Schau dir an, welche Hybridautos wir auf Lager haben und finde das beste Auto für dich!